Das abenteuerliche Leben des Mathematikers Richardson

Illustration: François Schuiten

Illustration: François Schuiten

Lewis Fry Richardson meldete sich freiwillig als Sanitäter für eine der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkrieges. In den Pausen saß er auf einem Heuballen hinter der Front und berechnete die erste Wettervorhersage der Geschichte. Seine Prognose war grundfalsch und trotzdem revolutionär. Später versuchte Richardson, mit Hilfe von Gleichungen den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Sein Lebenswerk zeigt, wie vielfältig sich die Werkzeuge der Mathematik einsetzen lassen.

In der SZ-Ausgabe vom langen Einheitswochenende erzähle ich Richardsons Geschichte. Hier ist der Text online lesbar.

Bei der Recherche haben mich viele Wissenschaftler unterstützt, die Richardsons Leben und Werk untersucht haben. Danke an Johannes Lenhard von der Uni Bielefeld, Neil Johnson von der University of Florida und insbesondere Peter Lynch vom University College Dublin. Hilfreich waren außerdem die Bücher von Konrad Balzer und Oliver Ashford. Danke auch an Astrid, Christian und Georg.