Schon seit längerem erscheinen mir die Kirchen in der Flüchtlingsfrage relativ still. In Rom findet der Papst sehr klare Worte. Aber was machen die Bischöfe und Pfarrer vor Ort? Nun habe ich eine Geschichte gefunden, die meinen Verdacht ein Stück weit bestätigt. In Parsdorf im Landkreis Ebersberg besitzt die Kirche ein großes Wirtshaus, das seit über einem Jahr leersteht. Das Landratsamt hat bereits 2014 angefragt, ob dort Flüchtlinge einziehen könnten. Stattdessen bereitet die Kirche nun einen Verkauf vor. Überzeugende Gründe, warum der Gasthof als Flüchtlingsunterkunft nicht in Frage kommt, konnten die Verantwortlichen auf meine Nachfragen nicht nennen. Hier die ganze Geschichte in der Ebersberger SZ.
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Auf der Tagung der Nobelpreisträger in Lindau nehmen nicht nur eben jene Nobels teil, sondern etwa zehnmal mehr junge Nachwuchswissenschaftler. Dieses Jahr waren darunter besonders viele vom afrikanischen Kontinent. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mit ihnen über die Bedinugngen für Forscher in ihren Heimatländern zu sprechen. Die Situation ist natürlich in jedem Land anders. Insgesamt hat Afrika aber noch einen weiten Weg vor sich. Nur in Südafrika hat man in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Folgerichtig gehen talentierte junge Menschen ins Ausland.
Die ganze Geschichte steht am Dienstag auf der Wissen-Seite der SZ. Wer ein Digital-Abo hat, kann sie unter diesem Link lesen.